Verfolgt man die Berichterstattung rund um das Thema Softwareaktualisierungen, stößt man immer wieder auf Meldungen, die verkünden, dass neue Funktionen in Apps oder Betriebssysteme integriert wurden. Jüngste und beste Beispiele sind die Veröffentlichungen von iOS 13, iPadOS und macOS Catalina für das iPhone, iPad und den Mac vor wenigen Wochen. Eines steht dabei außer Frage: Neue Features sind für die meisten Anwender das spannendste Kapitel im Buch eines Softwareupdates. Doch nicht immer können die Urheber der Aktualisierungen den Anreiz neuer Funktionen schaffen, um die Nutzer zur einer schnellen Installation der Updates zu bewegen.
Häufig sind Entwickler von Betriebssystemen und Apps gezwungen, ihre Software „nur“ mit sogenannten Bugfixing- und Sicherheitsupdates zu versorgen. Sie reagieren damit nicht nur auf Probleme der Anwender, die vermehrt auftreten, sondern allen voran auf Bedrohungen. Keine Software ist frei von Sicherheitslücken und damit potentiell von außen angreifbar. Softwareentwickler befinden sich in einem endlosen Konflikt mit Hackern und artverwandten Cyberkriminellen. Sie sind gezwungen, permanent auf neue Gefahrenlagen zu reagieren, um schritthalten und Hackerangriffe abwehren zu können.
In die Softwareentwicklung wird viel Geld investiert – Geld, welches schlussendlich dem Nutzer zugutekommt. Der Schutz der Privatsphäre ist diesbezüglich ein besonders hervorzuhebender Aspekt. Und genau aus diesem Grund sind Nutzer vernetzter Technik stets dazu aufgerufen, zur Verfügung stehende Updates zeitnah zu installieren. Sicherheits- und Bugfixingupdates bringen zwar keine offensichtlichen Änderungen mit sich – Für Nutzer von Geräten, die nicht nur die meiste Zeit mit dem Internet verbunden sind, sondern auf denen zudem eine Vielzahl sensibler Daten gespeichert sind, sind sie essentiell.
Systemupdates.
Um zu überprüfen ob für iPhone oder iPad Systemupdates zur Verfügung stehen, navigieren Sie über folgenden Pfad: Einstellungen —> „Allgemein“ —> „Softwareupdates“. Wischen Sie nun auf dem Display mit dem Finger nach unten, um die Ansicht zu aktualisieren. Sollten Aktualisierungen zur Verfügung stehen, werden diese nun angezeigt und können geladen und installiert werden.
App-Updates.
Zur Installation von App-Updates auf Ihrem iPhone oder iPad, öffnen Sie zunächst den App Store. Tippen Sie dann rechts oben auf Ihr Profilsymbol. Wischen Sie nun auf dem Display nach unten, um die Ansicht zu aktualisieren. Tippen Sie anschließend auf „Alle aktualisieren“ – wahlweise können Sie App-Updates auch einzeln installieren, indem Sie bei entsprechenden Einträgen auf „Laden“ tippen.
Systemupdates.
Öffnen Sie zunächst die Systemeinstellungen über das Dock. Klicken Sie dann auf „Softwareupdate“. Warten Sie, bis die Suche abgeschlossen ist. Falls Updates zur Verfügung stehen, klicken Sie auf „Jetzt aktualisieren“.
App-Updates.
Klicken Sie auf das App Store-Symbol im Dock. Klicken Sie dann auf „Updates“ in der linken Seitenleiste und abschließend auf „Laden“, sollten App-Updates ausstehen. Diese werden im Anschluss geladen und installiert.
Sollten Sie Fragen zum Thema haben,
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